Von Zwentendorf zu CO2
Kämpfe der österreichischen Umweltbewegung

Volksksundemuseum Wien
Eröffnung: 19.1.2023

Ausstellungsgestaltung: Manfred Rainer, Hannah Rosa Öllinger

Interviewführung, Moderation und Tonschnitt: Sophia Rut, Julia Vitouch
Kurator*innen: Sophia Rut, Julia Vitouch, Herbert Justnik, Thomas Marschall

Unter dem Motto: Was sie berührte, was sie empörte, was sie bewegte werden wichtige Stationen in der Geschichte der österreichischen Umweltbewegung von den 1970er Jahren bis heute hörbar gemacht. Fotos, Filme und kurze Texte ergänzen die Hörstationen und vermitteln so historischen Kontext. Die inhaltlichen Stationen umfassen prägende Ereignisse wie die Kraftwerksverhinderungen von Zwentendorf und Hainburg, Aktionen von Umweltschützer*innen gegen die Vergiftung von Flüssen und die Schaffung erster umweltbewegter Institutionen in Österreich. Auch die Entstehung der heutigen Lobau-Bleibt und Klimaschutz-Bewegung sowie eine Auseinandersetzung mit dem Thema Umweltschutz und Demokratie sind in der Ausstellung vertreten. Besucher*innen werden dazu eingeladen, ihre eigenen Erinnerungen zum Thema Umwelt und Umweltbewegung in einer Aufnahmestation einzusprechen und so in die Ausstellung einzuspeisen. Die Ausstellung will Raum zur Auseinandersetzung und Reflexion vergangener und heutiger Umweltproteste bieten.

Fotos (c) Petra Rautenstrauch/Kollektiv Fischka